Ludwig Asam bewirtschaftet seinen Hof in Kissing bei Augsburg seit 2010 nach den EU-Biorichtlinien. Außerdem sind wir sehr stolz, offiziell zertifizierter Naturland-Biobetrieb zu sein! Alle Produkte stammen vom eigenen Betrieb und wir füttern unsere Tiere ausschließlich mit den pflanzlichen Futtermitteln, die auf unseren Feldern angebaut wurden. Hier wird 100% Bio gefüttert! Unabhängige und regelmäßige Kontrollen garantieren Ihnen, dass bei uns auch wirklich Bio drin ist, wenn Bio draufsteht.
Als Betriebsleiter ist Ludwig Asam gerne für Sie da und steht Ihnen kompetent bei allen Fragen zur Verfügung.
Neben Bio Rind- und Lammfleisch auf Vorbestellung bieten wir Ihnen während der Bio Erdbeersaison auch Bio Erdbeeren zur Selbsternte und praktisch zum Mitnehmen in der 500-g-Schale an. Unsere Bio Heidelbeeren runden unser Bio Sortiment ab.
Der Biobetrieb Ludwig Asam liegt südlich von Augsburg in Kissing am Übergang zwischen Lechfeld und tertiärem Hügelland.
Im 18. Jahrhundert diente der Hof mit seiner Mehlmühle der Lebensmittelversorgung des Jesuitenordens in Augsburg. Im Jahr 1802 heiratete Simon Asam auf den Mühlenbetrieb ein und seitdem wurden die Ackerflächen des Asamhofs von der Familie bewirtschaftet. Jede Generation setzte andere Schwerpunkte: Bei Ludwigs Großmutter Maria war dies vor allem die Hühnerhaltung, bei Ludwigs Vater Josef der Anbau von Sojabohnen und die Herstellung von regionalem Futter für die Solidargemeinschaft Unser Land
Als Ludwig Asam 2010 nach vollendetem Landwirtschaftsstudium auf den Hof zurückkehrte, konnte er den Biobetrieb von Anton Baumüller pachten und so eine eigene kleine Biolandwirtschaft gründen. Sein Vater überließ ihm die Schafe und die Mutterkühe, denn zu einem Biobetrieb mit Kreislaufwirtschaft gehören auch Tiere. Die Grünlandflächen an der Paar wurden auf die ökologische Bewirtschaftung umgestellt, damit dort das Biofutter für die Tiere wachsen kann. Auf dem Dauergrünland nahe der Paar weiden die Mutterkühe mit den Mutterschafen gemeinsam.
Die Mutterkühe und Mutterschafe werden extensiv gemästet und rein mit Gras, Heu und Grascobs gefüttert. Im Winter erhalten die Mutterschafe zusätzlich noch etwas Getreide. Die robusten Rassen Deutsches Angus und Braunes Bergschaf sind für die Weidehaltung sehr gut geeignet, sie stehen von Anfang April bis Ende Oktober auf der Weide. Im Winter dürfen sie es sich in einem Tiefstreustall auf Stroh gemütlich machen.
Ein EU-zertifiziertes Schlachthaus ermöglicht es, die Lämmer und Jungrinder stressfrei direkt am Hof zu schlachten und direkt zu vermarkten.
Auf dem Acker steht eine sechsgliedrige Fruchtfolge, das heißt es werden im jährlichen Wechsel Kleegras, Soja, Getreide und Körnermais angebaut. Innerhalb der letzten Jahre hat Ludwig Asam den Anbau von Biosojabohnen auf dem Hof zusammen mit Josef Niedermaier, dem Erfinder des Treffler-Striegels, optimiert und Anbauversuche gemacht. Weil wir diese in Deutschland immer noch leicht exotische Pflanze sehr erfolgreich und ertragreich anbauen, konnten wir auch andere Biobetriebe in Bayern und in der Region animieren, Soja anzubauen, um den Bedarf an Biofuttermitteln und Speisesoja zu decken. Mittlerweile verarbeitet die Familie Tran aus Augsburg unsere Sojabohnen bei uns am Hof zu feinstem Tofu weiter.
Wir sind stolz offiziell zertifizierter Naturland-Biobetrieb zu sein!
Am südlichen Ortsrand von Kissing gelegen. Die Burgstallkapelle gleich in der Nachbarschaft. Die Paar als ständiger Begleiter. Wir freuen uns über Ihren Besuch am Regiomat, an unserem Futterverkauf, um Ihr vorbestelltes Fleisch abzuholen, oder beim Spaziergang entlang der weitläufigen Felder und Wiesen. Ein Besuch bei uns am Hof lohnt sich in jedem Fall. Haben Sie zum Beispiel schon die drei Steinskulpturen endtdeckt?
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